Tyrone Davis

Tyrone Davis

nato il 4.5.1938 a Greenville, MS, Stati Uniti d'America

morto il 9.2.2005 a Hinsdale, IL, Stati Uniti d'America

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Tyrone Davis

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Tyrone Davis (* 4. Mai 1938 in Greenville, Mississippi; † 9. Februar 2005 in Hinsdale, Illinois) war ein US-amerikanischer Soulsänger und wichtiger Vertreter des Chicago Soul.

Leben

Tyrone Davis wurde auf einer Farm in der Nähe der Stadt Greenville im Bundesstaat Mississippi geboren, und wuchs in Saginaw/Illinois auf. 1959 zog er nach Chicago um dort als Chauffeur des Bluesmusikers Freddie King zu arbeiten.

Erste musikalische Erfahrungen machte Davis als Aushilfe bei einigen lokalen Blues- und Soulgrößen, ehe er selber in den Chicagoer Clubs seine Gesangskarriere startete. Seine erste Single Suffer veröffentlichte er 1965 unter dem Namen „Tyrone the Wonder Boy“. Nachdem die kleine Plattenfirma, bei der Tyrone Davis unter Vertrag stand, durch den Tod des Inhabers aufgeben musste, ging er bei Dakar Records unter Vertrag, einem ehemaligen Sublabel von Atlantic Records.

Seine erste Single dort, Can I Change My Mind, ursprünglich die B-Seite, wurde sein erster Erfolg und erreichte Platz 1 der R&B-Charts und Platz 5 der US-Popcharts. Fortan prägte Davis den Chicago Soul mit seiner sanften und orchestralen Weise. Sein größter Hit, Turn Back The Hands Of Time aus dem Jahre 1970 erreichte in den Popcharts Platz 3.

Ein Jahr nachdem Tyrone Davis seinen dritten Hit mit Turning Point erreichte, 1976, wechselte er zu CBS. Dort wiesen seine Lieder, ganz im Stile der Zeit des kommenden Disco-Booms, eine höhere Tanzbarkeit und damit Anspruchslosigkeit auf. Ein weiteres Mal wechselte Davis sein Plattenlabel 1981, als er einen Vertrag bei Highrise Records unterschrieb. Seine erste Single Are You Serious sollte sein letzter R&B-Charts Top 5 Hit sein.

In den 1990er Jahren kam Tyrone Davis bei einigen kleineren Soullabel unter Vertrag, konnte aber keinen Erfolg mehr landen. Er veröffentlichte etwa alle ein bis zwei Jahre eine Platte und war gern gesehener Gast auf diversen Soul-Veranstaltungen, auf denen er vornehmlich seinen alten Hits vortrug. Zudem war er in der Band 'Ocean's 7'

Im Oktober 2004 erlitt Tyrone Davis einen Schlaganfall, an dessen Folgen er am 9. Februar 2005 im Hinsdale Hospital starb.

Diskografie (Alben)

  • 1969 Can I Change My Mind
  • 1970 I Had It All the Time
  • 1970 Turn Back the Hands of Time
  • 1973 Without You in My Life
  • 1974 It's All in the Game
  • 1975 Home Wrecker
  • 1976 Love & Touch
  • 1976 Turning Point!
  • 1977 Let's Be Closer Together
  • 1978 I Can't Go All the Way
  • 1979 Can't You Tell It's Me
  • 1979 In the Mood with Tyrone Davis
  • 1980 I Just Can't Keep on Going
  • 1982 Tyrone Davis
  • 1983 Our Shining Hour
  • 1983 Something Good
  • 1987 Man of Stone
  • 1987 Pacifier
  • 1988 Flashin' Back
  • 1990 Come on Over
  • 1990 Man
  • 1991 Sexy Thing
  • 1991 I'll Always Love You
  • 1992 Something's Mighty Wrong
  • 1994 You Stay on My Mind
  • 1995 It's So Good
  • 1996 Simply
  • 1997 Pleasing You
  • 1999 Call Tyrone
  • 2000 For the Good Times
  • 2000 Relaxin' with Tyrone
  • 2002 Love Line
  • 2003 Come to Daddy
  • 2004 The Legendary Hall of Famer

Weblinks

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