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Thomas Cremer

Thomas Cremer

born on 2/12/1948 in Marburg, Hessen, Germany

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Thomas Cremer (Jazzmusiker)

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Thomas Cremer (* 2. Dezember 1948 in Marburg, Deutschland) ist ein Jazz-Schlagzeuger und Klarinettist. Er spielte mit Hans Koller, Heinz Sauer und Bob Degen.

Leben und Wirken

Cremer spielte zunächst Klarinette und wechselte erst später zum Schlagzeug. Er arbeitete während des Studiums an der Frankfurter Musikhochschule mit verschiedenen Formationen der deutschen Jazzszene zusammen; so spielte er 1969 mit Alfred Harth in der Gruppe Just Music, die das zweite Album des ECM-Labels aufnahm. Mitte der 1970er spielte er im Trio von Michael Sell. Seit 1979 arbeitete Cremer mit Bob Degen zusammen und spielte in dessen Trio mit dem Bassisten Mario Castronari und in Quintett-Besetzung. Später spielte Cremer auch mit Heinz Sauer und Günter Lenz (1986/87) und im Trio von Larry Porter (1986/87). 1983 war er Mitbegründer der Frankfurter Jazz Big Band. Außerdem spielte Cremer mit Peter O’Mara, Hans Koller, Christof Lauer, Hannibal Marvin Peterson, Benny Bailey und auch mit dem Jazzensemble des Hessischen Rundfunks. Daneben arbeitete Cremer als Musiklehrer und nahm Platten mit Bob Degen, Heinz Sauer und Uli Beckerhoff auf.

Seit 1991 spielte er mit Thomas Heidepriem und der Frankfurt Jazz Connection, von 1994 bis 1998 in der Formation Double You, seit 1994 mit der Band AXIS. Daneben betreibt Cremer das Frankfurt Jazz Trio, das mehrere Alben veröffentlicht hat. Seit 2000 spielt Cremer auch in der Formation Read-Gjakonovski-Cremer. Als Schlagzeuger und erfolgreicher Produzent sowie Gründer der Frankfurter Jazzinitiative wurde er 2012 mit Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet.

Auswahldiskographie

  • Just Music (ECM, 1969) mit Alfred Harth, Dieter Hermann, Johannes Krämer, Franz Volhard, Thomas Stöwsand, Peter Stock und Thomas Cremer (Schlagzeug, Klarinette)
  • Bob Degen Trio: Hidden Track (1980)
  • Heinz Sauer Quintet: Metal Blossoms (L + R, 1984), mit Bob Degen
  • Axis (Jazz 4 Ever, 1994, 1997) mit Heiri Känzig, Claus Stötter, Hugo Read, Matthieu Michel

Literatur

  • Carlo Bohländer u. a.: Reclams Jazzführer. Reclam, Stuttgart 1990.
  • Ulrich Olshausen: Von der Kesselpauke zum Hängetom: Thomas Cremer. In: Wolfgang Sandner: Jazz in Frankfurt. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1990, S. 109–111.

Weblinks/Quellen

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