Gianmaria Testa
geboren am 17.10.1958 in Cavallermaggiore, Piemonte, Italien
gestorben am 30.3.2016 in Alba, Piemonte, Italien
Gianmaria Testa
Gianmaria Testa (* 1958 in Cavallermaggiore, Provinz Cuneo) ist ein italienischer Liedermacher.
Leben
Testa ist der Sohn einer Bauernfamilie, in der alle Familienmitglieder sangen. Er beschäftigte sich autodidaktisch mit Musik und nachdem er Gitarre zu spielen gelernt hatte, begann er auch zu komponieren. Vor Beginn seiner musikalischen Karriere war er Stationsvorsteher des Bahnhofs Cuneo.[1]
Gianmaria Testas sanfter und melancholischer Stil bewegt sich zwischen dem eines klassischen Liedermachers, Jazz und Folk. Seine poetische Sprache ist knapp und präzise und laut eigener Aussage von der Expressivität der Gedichte Giuseppe Ungarettis und der Skulpturen Alberto Giacomettis geprägt. Die Themen seiner Lieder ranken sich oft um Einsamkeit, Ferne, verlorene und wiedergefundene Liebe.
Die weitaus meisten Auftritte hat Testa in seiner Heimat Italien. Zeitweise tritt er auch in der Schweiz, in Österreich und in Frankreich auf.
Diskographie
- 1995 - Montgolfières (Harmonia Mundi-Le Chant du Monde)
- 1996 - Extra-Muros (Warner)
- 1999 - Lampo (Warner)
- 2000 - Il valzer di un giorno, mit einer Rezitation von fünf Gedichten Testas durch Pier Mario Giovannone (Harmonia Mundi/IRD)
- 2003 - Altre latitudini (Harmonia Mundi/IRD)
- 2006 - Da questa parte del mare (Harmonia Mundi/IRD)
- 2009 - Solo dal vivo (Produzioni Fuorivia / EGEA)
- 2011 - Vitamia (Harmonia Mundi-Le Chant du Monde)
- 2013 - Men at Work
Film
- Bella Italia. Lieder und Landschaften. Gianmaria Testo und das Piemont. Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, 28:20 Min., Buch und Regie: Petra Reinfelder, Produktion: Bayerischer Rundfunk, Reihe: Bella Italia: Lieder und Landschaften - L'Italia dei cantautori, Inhaltsangabe.
Weblinks
- Commons: Gianmaria Testa Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien
- Offizielle Seite von Gianmaria Testa
Quellen
- Time in Jazz, abgerufen am 7. März 2009
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