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Musiker

Géo Voumard

Géo Voumard

geboren am 2.12.1920 in Biel / Bienne, BE, Schweiz

gestorben am 3.9.2008 in Sion, VS, Schweiz

Géo Voumard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Géo Voumard (* 2. Dezember 1920 in Biel/Bienne[1]; 3. September 2008 in Sion) war ein Schweizer Komponist, Arrangeur, Pianist und Radiojournalist. Zusammen mit Claude Nobs und René Langel begründete er 1967 das Montreux Jazz Festival.

Leben

Voumard, der bereits als Teenager öffentlich auftrat, wurde 1944 Arrangeur und Pianist in der Hazy Osterwald Bigband. Nach der 1948 erfolgten Umstellung der Bigband auf ein Sextett gründete Voumard ein eigenes Jazz-Trio. Nach Touren durch Europa war er ab 1952 Pianist und Komponist bei Radio Lausanne, zudem leitete er verschiedene Musiksendungen. Von 1966 bis 1983 war er Leiter des Bereichs bei Radio Lausanne.

1956 gewann Voumard zusammen mit Emile Gardaz als Komponist des Liedes Refrain, gesungen von Lys Assia, den ersten Eurovision Song Contest in Lugano.[2]

Diskografische Hinweise

  • Flavio Ambrosetti Sextet, 1943
  • Geo Voumard Trio with Mers Eddy and His Strings Piano, Strings And Sound
  • Géo Voumard 25 Ans De Jazz, 1953-1977
  • Géo Voumard Trio Geo Voumard Trio
  • Hazy Osterwald Big Bands Of Europe Vol. Ii, 1946-1948
  • Various The Golden Swing Years, 1942-1947

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bieler Tagblatt: Musiker Géo Voumard verstorben, 3. September 2008
  2. Die Presse: Montreux Jazz Festival-Mitbegründer Voumard tot, 4. September 2008
Normdaten: Library of Congress Control Number (LCCN): no 98049050 | Virtual International Authority File (VIAF): 1257-2322
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