Musikdatenbank

Musiker

Joe Temperley

Joe Temperley

geboren am 20.9.1929 in Fife, Scotland, Grossbritannien

gestorben am 11.5.2016 in Edinburgh, Scotland, Grossbritannien

Alias Joe Temperly

Joe Temperley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Joe Temperley (* 20. September 1929 in Lochgelly, Schottland; † 11. Mai 2016[1]) war ein britischer Saxophonist (Baritonsaxophon und Sopransaxophon) und Bassklarinettist.

Leben und Wirken

Joe Temperley spielte zunächst in Tanzorchestern und wurde dann bekannt als Mitglied der Band von Humphrey Lyttelton, der er von 1958 bis 1965 angehörte. 1965 zog er nach New York City, wo er mit Woody Herman, Buddy Rich, Joe Henderson, Duke Pearson, dem Jazz Composer’s Orchestra, dem Thad Jones/Mel Lewis Orchestra und Clark Terry arbeitete. Im Oktober 1974 war er mit dem Duke Ellington Orchestra auf Tournee als Ersatz für Harry Carney.[2]

In den 1980er Jahren spielte Temperley in der Broadwayshow Sophisticated Ladies und wirkte an der Filmmusiken zu Cotton Club, Biloxi Blues, Brighton Beach Memoirs, When Harry Met Sally, und Tune In Tomorrow mit.

Temperley ist Mitbegründer des Fife Youth Jazz Orchestra,[3] einem schottischen Programm zur Nachwuchsförderung. Unter eigenem Namen veröffentlichte Temperley eine Reihe von Alben, wie Nightingale (1991) mit dem Pianisten Brian Lemon, Sunbeam and Thundercloud mit Dave McKenna (1996), With Every Breath (1998) und Double Duke (1999) mit Musikern aus dem Umfeld des Jazz at Lincoln Center Orchestra, dessen Mitglied er war; außerdem lehrte er an der Juilliard School for Jazz Studies.[4] Anfang der 1990er Jahre wirkte er an Joe Hendersons Bigband-Produktion Shade of Jade mit.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Scottish jazz musician Joe Temperley dies
  2. Joe Temperley Picture and Artist Biography
  3. FYJO - the Fife Youth Jazz Orchestra
  4. Manhattan School of Music: Faculty Bio
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 01.07.2016 12:45:08

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Joe Temperley aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.