Fabio Luisi

Fabio Luisi - © Barbara Luisi

geboren am 17.1.1959 in Genova, Liguria, Italien

Fabio Luisi

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Fabio Luisi (* 17. Januar 1959 in Genua) ist ein italienischer Dirigent. Er war Künstlerischer Direktor der Grazer Symphoniker (1990–1996) sowie Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich (1994–2000), des MDR Sinfonieorchesters (1996–2007), des Orchestre de la Suisse Romande (1997–2002) und der Sächsischen Staatskapelle Dresden (2007–2010), wo er gleichzeitig als Generalmusikdirektor (GMD) der Semperoper wirkte. Von 2005 bis 2013 war er Chefdirigent der Wiener Symphoniker.[1] Ab September 2010 vertrat er den erkrankten GMD James Levine als Erster Gastdirigent (Principal Guest Conductor) an der Metropolitan Opera in New York und wurde im September 2011 zum dortigen Chefdirigenten (Principal Conductor) ernannt.[2][3][4] Darüber hinaus ist er seit der Spielzeit 2012/13 Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich.[5] Für 2017 ist er auf drei Jahre als Chefdirigent des Dänischen Radio-Sinfonieorchesters bestellt, mit welchem er bereits im Jahr 2010 zusammenarbeitete.[6][7][8] Er gilt als einer der führenden Interpreten italienischer Opern und des spätromantischen Repertoires und wurde für seine Aufnahmen mehrfach mit internationalen Schallplattenpreisen wie dem ECHO Klassik und dem Grammy Award ausgezeichnet.

Leben

Herkunft und Studium

Fabio Luisi wurde 1959 als Sohn eines toskanischen Lokomotivführers in Genua geboren. Luisi begann im Alter von vier Jahren mit einer Klavierausbildung. Wegen einer ernsthaften Asthmaerkrankung suchten seine Eltern eine Möglichkeit der Ablenkung, die Entscheidung fiel auf die Musik.[9] In seiner Heimatstadt besuchte Luisi das humanistische Gymnasium „Cristoforo Colombo“ und absolvierte sein Abitur im Jahr 1978, nur wenige Wochen bevor er seine Klavierdiplomprüfung mit 9,6 von 10 Punkten als Privatschüler von Memi Schiavina am Konservatorium „Niccolò Paganini“ in Genua ablegte.[10]

Danach schrieb er sich zunächst an der Universität Genua in Griechisch und Latein ein, absolvierte aber keine Prüfungen und wandte sich weiter der Musik zu.[11] Im gleichen Sommer lernte er im südfranzösischen Orange den italienischen Pianisten Aldo Ciccolini kennen, der ihn für einen Meisterkurs und weitere Klavierstudien nach Paris einlud. Bei ihm vertiefte Luisi insbesondere das französische Repertoire von Claude Debussy und César Franck.[12] Gleichzeitig setzte er sein Klavierstudium in Italien bei Antonio Bacchelli fort. Im Jahr 1979 nahm er an einem Meisterkurs für Klavier bei Adam Harasiewicz auf Schloss Grafenegg in Niederösterreich teil.[13]

Zwei Begegnungen ließen in Fabio Luisi den Wunsch reifen, zu dirigieren: mit der Sopranistin Leyla Gencer, mit der er als Korrepetitor für Oper und Lied arbeitete, und mit Rodolfo Celletti, der ihn als Korrepetitor zum Festival della Valle d’Itria einlud. Nach zwei Jahren als Vertragslehrer für Musiktheorie und Kammermusik am Konservatorium Giacomo Puccini im norditalienischen La Spezia zog Luisi nach Österreich, um sein Kapellmeisterstudium zu beginnen. Der ehemalige Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien, Milan Horvat, den er in Genua kennengelernt hatte und der Operettenchef der Grazer Oper, Walter Goldschmidt, wurden seine wichtigsten Lehrer an der Musikhochschule in Graz.[14] Im Jahr 1983 erhielt er sein Kapellmeisterdiplom mit Auszeichnung und wurde wenig später Assistent von Milan Horvat.

Beruflicher Werdegang

Beginn in Graz und Wien

Nach seiner Assistenzzeit trat er sein erstes Engagement als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an der Grazer Oper an.[15] Er debütierte 1984 als Dirigent in Martina Franca (Requiem von Domenico Cimarosa), im selben Jahr auch an der Grazer Oper mit der Opera buffa Viva la Mamma von Gaetano Donizetti und am Teatro dell’Opera Giocosa in Genua mit Il turco in Italia von Gioachino Rossini.[16] In den folgenden Jahren dirigierte Luisi an der Grazer Oper weitere Opern, Operetten und Ballette.

Luisi trennte sich 1987 von der Grazer Oper und begann eine internationale Dirigiertätigkeit, die ihn als Gast in renommierte Opernhäuser und zu Sinfonieorchestern brachte, u. a. Staatstheater Stuttgart (1987), Nationaltheater Mannheim (1987), hr-Sinfonieorchester in Frankfurt (1988), Deutsche Oper Berlin (1988), Opéra National de Bordeaux (1988), Münchner Rundfunkorchester (1989) und Gewandhausorchester Leipzig (1989). Die in dieser Zeit angebotene Nachfolge von GMD Gabriele Ferro an der Stuttgarter Oper lehnte er ab, weil er gleichzeitig andere Vertragsverhandlungen führte.[17] Im Jahr 1989 debütierte er durch Vermittlung von Wolfgang Sawallisch an der Bayerischen Staatsoper in München, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden und an der Wiener Staatsoper.[18] Seitdem ist Luisi ständiger Gast dieser Opernhäuser, mit zahlreichen Dirigaten von Repertoirevorstellungen, Wiederaufnahmen und neuen Produktionen. Im Jahr 1990 wurde unter seiner künstlerischen Leitung, die er bis 1996 innehatte, das Grazer Symphonische Orchester neu gegründet.[19]

Im Jahr 1995 wurde Luisi Chefdirigent des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters in Wien.[20] Mit diesem Klangkörper unternahm er 1998 eine Tournee nach Japan und dirigierte bis zum Ende seines Mandats im Jahr 2000 über 250 Konzerte, die meisten im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

Dirigate in Leipzig und Genf

Gemeinsam mit den Dirigentenkollegen Marcello Viotti und Manfred Honeck übernahm Fabio Luisi im Jahr 1996 die Nachfolge von Daniel Nazareth und damit die künstlerische Leitung des MDR Sinfonieorchesters in Leipzig. Jenes „Triumvirat“ bestand bis 1999, danach wurde Luisi alleiniger Chefdirigent des Orchesters. Im Jahr 2005 brachte er mit Rundfunkchor und -orchester Jean-Luc Darbellays Requiem zur Uraufführung.[21] Schwerpunkt seiner Tätigkeit war, neben Auslandstourneen und Konzerten im Sendegebiet, die Leitung von Rundfunkproduktionen. Es entstanden Aufnahmen u. a. von Werken Mahlers, Verdis, Berliozs, Francks und Bizets. Luisi ließ seinen Vertrag 2007 trotz angebotener Verlängerung bis 2009 auslaufen.

Im Jahr 1997 wurde er als Nachfolger von Armin Jordan Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande in Genf (bis 2002).[22] Mit dem Orchester nahm er mehrere CDs auf u. a. eine Gesamtaufnahme der symphonischen Werke von Arthur Honegger und zwei Operngesamtaufnahmen für Philips. Auslandstourneen führten ihn nach Japan (1999) und Österreich. In der Schweiz brachte er 2000 Jean-Luc Darbellays Oyama zur Uraufführung.[23] Im Jahr 1997 debütierte er an der Opéra Bastille in Paris.[24] Im Februar 2000 gab Fabio Luisi seinen Einstand in den Vereinigten Staaten mit einem Konzert mit dem New York Philharmonic Orchestra[25] und wenige Monate später an der Lyric Opera in Chicago.

Anfang des Jahres 2000 war Luisi auf Wunsch des Intendanten Udo Zimmermann (2001–2003) als Nachfolger des scheidenden GMD Christian Thielemann designierter Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin.[26] In den nächsten Monaten kam es allerdings zu öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzungen mit dem Land Berlin, dessen Senat schließlich den Vertrag aufgrund vermeintlich überhöhter Gehaltsforderungen Luisis nicht genehmigte.[27] Nachdem sich Fabio Luisi nach eigenen Aussagen dem „nicht sehr theaterkompetenten Kultursenator und einigen Westberliner Politikern“ ausgesetzt sah, verzichtete er Ende 2000 auf Anraten Zimmermanns auf sein Amt. Hinter den Kulissen sprachen sich die überwiegende Mehrheit der Orchestermitglieder und die Fraktionsvorsitzenden der beiden Volksparteien Klaus-Rüdiger Landowsky (CDU) und Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister, SPD) für den Verbleib des alten GMD aus, des Berliners Christian Thielemann.

Engagements in Dresden und Wien

Im Jahr 2002 debütierte Luisi in einer Neuproduktion des Regisseurs Günter Krämer mit der Oper Die Liebe der Danae von Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen. Er wurde erneut 2003 eingeladen.[28] Damals begann eine stetige Zusammenarbeit mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Nächste Aufgaben brachten ihn zur Staatsoper Unter den Linden in Berlin und nach Dresden zur Semperoper für Neuproduktionen von Verdi und Puccini (2004). Luisi gab 2005 sein Debüt an der Metropolitan Opera. In den USA dirigierte er Verdi und Strauss. An der Bayerischen Staatsoper in München leitete er 2005 zwei Neuproduktionen von Verdi und Humperdinck. Seinen ersten Ring des Nibelungen leitete er 2006 an der Semperoper.

Im Januar 2004 wurde Luisi als GMD der Sächsischen Staatsoper Dresden und gleichzeitig als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden nominiert.[29] Sein Vorgänger Bernard Haitink kritisierte das undurchsichtige Wahlverhalten der Orchestermusiker und plädierte für eine Wiederholung der Abstimmung, was der Orchestervorstand und der Intendant Gerd Uecker allerdings ablehnten.[30] Luisi trat sein neues Amt ordnungsgemäß mit der Spielzeit 2007/08 an. Luisi initiierte gemeinsam mit dem KlangNetz Dresden die Einrichtung eines jährlich wechselnden Capell-Compositeurs. Luisi dirigierte von 2007 bis 2009 Uraufführungen der Capell-Compositeure Isabel Mundry, Bernhard Lang (Monadologie II. Der neue Don Quichotte)[31] und Rebecca Saunders. Auslandstourneen führten ihn mit dem Orchester u. a. nach Asien und in die USA.

In dieser Zeit erhielt er für seine Schallplattenaufnahmen zwei ECHO-Klassik-Auszeichnungen.

Im Februar 2010 beendete Luisi sein Engagement in Dresden vorzeitig per außerordentliche Kündigung, weil nach seinen Aussagen das Management des Orchesters Gespräche über ein Silvesterkonzert 2010 im ZDF nicht mit ihm abgestimmt hatte.[32][33] Er bestand auf seinen Rechten als Generalmusikdirektor und sah unüberwindbare Hindernisse in der weiteren Zusammenarbeit zwischen Orchester und Dirigenten. Luisi kritisierte in diesem Zusammenhang den Einfluss der Medien bei der programmatischen Gestaltung und die einhergehende Zurückhaltung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.[34] Dessen Leiterin, Sabine von Schorlemer, hingegen verlangte von Luisi Vertragserfüllung und drohte mit einem juristischen Nachspiel.[35] Noch im selben Monat verkündete Luisi der Tageszeitung Die Presse „Ich bin desavouiert.“[36] Zu seinem Nachfolger wurde bereits 2009 Christian Thielemann, der in der Saison 2012/13 von den Münchner Philharmonikern nach Dresden wechselte, auserkoren, nachdem Luisi auf eine Vertragsverlängerung verzichtet hatte.[37]

Im Jahr 2005 wurde Luisi als Nachfolger von Wladimir Fedossejew einstimmig zum Chefdirigent der Wiener Symphoniker ernannt und leitete sogleich von 2005 bis 2006 mit Verdis Troubadour die Seebühnenproduktion der Bregenzer Festspiele. Am 10. Dezember 2005 leitete er im Wiener Konzerthaus die Ersteinspielung des ORF mit den Wiener Symphonikern für Cavalli Records von Bernhard Langs DW 14 für Saxophon, Jazztrio und Orchesterloops.[38][39] 2006 dirigierte er auch das erste Konzert zum Nationalfeiertag, erneut auch im Jahr 2009. Neben dem umfangreichen konzertanten Wirken mit den Wiener Symphonikern leitete er u.a. auch Inszenierungen von Mozarts La finta semplice und Die Zauberflöte im Theater an der Wien. Im April 2008 folgte die konzertante Aufführung von Bellinis I Capuleti e i Montecchi mit Anna Netrebko und Elīna Garanča im Wiener Konzerthaus, im November 2011 eine ausgedehnte USA-Tournee mit Konzerten u.a. in New York und Chicago. Das Chefdirigat für die Wiener Symphoniker endete im Sommer 2013.[40][41]

Ausflug nach New York und Stelle in Zürich

Luisi wurde 2010 Erster Gastdirigent an der Metropolitan Opera in New York.[42] Für zwei Konzerte 2011 wurde er in einigen Medien kritisiert, weil er anstehende Verpflichtungen mit den Wiener Symphonikern und der San Francisco Symphony dafür absagen musste.[43] Für die Saison 2012/13 wurde er als Principal Conductor der Met verpflichtet. Er soll bis 2013 vollständig für den erkrankten GMD James Levine einspringen.[44] Das Management der Met handelt ihn bereits öffentlich als potenziellen Nachfolger von Levine.[45][46]

Im Herbst 2012 wurde Luisi außerdem für fünf Jahre als Generalmusikdirektor und Nachfolger von Daniele Gatti am Opernhaus Zürich bestellt.[47] Er will sich für ein größeres Repertoire des Orchesters des Opernhauses einsetzen.[48] Verstärkt strebt er Gastspiele des Orchesters an. Für die bessere Vermarktung ließ er es in Philharmonia Zürich umbenennen.[49]

Fabio Luisi ist mit der Fotografin und Violinistin Barbara Luisi (* 1964) verheiratet. Sie haben drei Kinder. Seit 2011 lebt die Familie mit ihrem jüngsten Sohn in Manhattan. Neben Italienisch spricht Luisi Französisch, Deutsch und Englisch.[50] Sein Bruder Dario Luisi (* 1965) ist Geiger, er lehrte in Wien, Mailand, Venedig und Graz, seit 2010 ist er Fachbereichsleiter „Alte Musik“ am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz.[51]

Tätigkeit als Parfümproduzent

Im April 2011 gründete Fabio Luisi die FL Parfums LLC mit Sitz in New York und vertreibt seine eigene Parfümkollektion aus Naturduftstoffen.[52][53][54][55]

Bedeutung

Fabio Luisi gehört zur jüngeren italienischen Dirigentengeneration eines Riccardo Chailly, Daniele Gatti und Antonio Pappano. Der langjährige Direktor der Wiener Staatsoper Ioan Holender führte in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes aus:[56] „Fabio Luisi ist heute ein führender Dirigent sowohl auf dem Konzertgebiet als auch in der weiten Welt der Oper, auch einer der wichtigsten und besten Dirigenten unseres Hauses [...] Er gehört zu jenen, heute altmodisch genannten, die ihren Beruf von der Pike auf gelernt haben. Zu jenen Menschen, die durch langen, mühevollen Aufstieg zum Gipfel gelangten [...]“.

Luisi nennt Dirigenten wie Hermann Abendroth, Hans Schmidt-Isserstedt, Joseph Keilberth, Eugene Ormandy und Wolfgang Sawallisch als seine Vorbilder, weil sie in ihrer Art sehr arbeitssam und zurückhaltend waren.[57] Der ehemalige Chefdramaturg der Deutschen Oper Karl Dietrich Gräwe nannte Luisi einen „unbestechlicher Sachwalter seines Fachs“.[58] Peter Korfmacher, verantwortlicher Kulturredakteur bei der Leipziger Volkszeitung, sieht in Luisi einen unprätentiösen Dirigenten.[59] Der österreichische Dirigent Otmar Suitner verglich Fabio Luisis Dirigierstil mit dem von Leonard Bernstein, denn beide haben eine Vorliebe für energiegeladene und präzise Tempi.[60][61] Der Musikkritiker Egon Bezold attestierte ihm Eleganz und dramaturgisches Handwerkszeug.[62] Durch Luisis flexibles Auf-und-Ab in der musikalischen Darstellung überlässt er den Gesangssolisten bei Opernaufführungen Ausdrucksfreiheit.[63] Die Intendantin der Semperoper Ulrike Hessler beschrieb Luisis Führungsstil als demokratisch.[50] Außerdem hat er nach Aussagen von Hessler ein erfahrenes Auge für junge Gesangstalente.[50]

Fabio Luisi verfügt über ein umfangreiches Repertoire. Er ist einer der führenden Interpreten italienischer Opern und gilt im Besonderen als ausgewiesener Verdi-Experte.[64] Der Musikkritiker Georg-Friedrich Kühn deutet seine Interpretationen als „Schmiegsam, weich, mit gleitenden Tempi“.[65] Gleich stark fühlt sich Luisi dem spätromantischen Repertoire von Komponisten wie Gustav Mahler, Anton Bruckner und Richard Strauss verpflichtet.[66] Für seine Einspielungen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er hat darüber hinaus zur Wiederentdeckung des österreichischen Komponisten Franz Schmidt beigetragen.[67] Im Bereich der zeitgenössischen Musik brachte er Werke von u. a. Jean-Luc Darbellay und Bernhard Lang zur Uraufführung. Grundsätzlich aber steht er der Neuen Musik kritisch gegenüber. Dem Kölner Stadt-Anzeiger berichtete er: „Das meiste Neue ist nichts. […] Uraufführungen sind oft genug ein Alibi eines Orchesters, das sagt: Guckt mal, wir interessieren uns für Neue Musik. […] Viel wichtiger sind Wiederaufführungen von zeitgenössischer Musik.“[68]

Auszeichnungen

  • Fabio Luisi wurde 2001 zum Honorarprofessor für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig berufen.[69]
  • Im Januar 2002 wurde er mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.
  • Das Musikmagazin Pizzicato zeichnete ihn 2006 für die Aufnahme „Beethoven: Messe C-Dur“ mit dem Supersonic Award für die Platte des Monats Januar aus.
  • Luisi erhielt 2006 den „Cavaliere Ufficiale“ des Verdienstordens der Italienischen Republik.
  • Im Jahr 2007 verliehen ihm die Wiener Symphoniker den Bruckner-Ring.
  • Im Jahr 2008 wurde ihm der Orden „Commendatore dell'Ordine della Stella della Solidarietà Italiana“ (OSSI) verliehen.
  • Für die Surround-Einspielung des Jahres 2008 von „Strauss: Eine Alpensinfonie / Vier letzte Lieder“ wurde er mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.
  • 2009 erhielt Luisi gemeinsam mit der Staatskapelle Dresden für „Bruckner: 9. Sinfonie“ den ECHO Klassik in der Rubrik Orchester des Jahres.
  • Für die Aufnahme „Wagner: Der Ring des Nibelungen“ an der Metropolitan Opera erhielt er den Grammy Award 2013 for Best Opera Recording.[70]

Diskografie (Auswahl)

CDs

  • Arien von Chapi, Massenet, Offenbach, Rossini, Villa-Lobos, Montsalvatge, Strauss; Elīna Garanča, Sächsischer Staatsopernchor & Sächsische Staatskapelle Dresden, 2006; erschienen bei DGG 2007.
  • Ludwig van Beethoven, Messe in C-Dur; Christiane Oelze, Claudia Mahnke, Christian Elsner, Franz-Josef Selig, MDR Rundfunkchor Leipzig, MDR Sinfonieorchester, 2005; erschienen bei Querstand 2005.
  • Vincenzo Bellini, Beatrice di Tenda; Lucia Aliberti, Paolo Gavenelli, Camillo Capasso, Martin Thompson, John David de Haan, Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, 1991; erschienen bei Berlin Classics 2003.
  • Vincenzo Bellini, I Capuleti e i Montecchi; Elina Garanča, Anna Netrebko, Joseph Calleja, Robert Gleadow, Wiener Singakademie, Wiener Symphoniker, 2008; erschienen bei DGG 2009.
  • Vincenzo Bellini, I puritani; Edita Gruberova, Justin Lavender, Ettore Kim, Francesco Ellero d'Artegna, Katja Lytting, Dankwart Siegele, Carlo Duano, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, 1993; erschienen bei Nightingale Classics 1994.
  • Hector Berlioz, Symphonie fantastique; Philharmonia Zürich, 2015; erschienen bei Philharmonia Records 2015.
  • Johannes Brahms, Violinkonzert, Robert Schumann, 4. Sinfonie; Arabella Steinbacher, Wiener Symphoniker, 2007; erschienen bei Orfeo 2011.
  • Anton Bruckner, 7. Sinfonie; NTO Tonkünstlerorchester, 1998 (live); erschienen bei ORF Radio Niederösterreich 1998.
  • Anton Bruckner, 8. Sinfonie (Bruckner), Urfassung; Philharmonia Zürich, 2016; erschienen bei Philharmonia Records 2016.
  • Anton Bruckner, 9. Sinfonie; Sächsische Staatskapelle Dresden, 2007; erschienen bei Sony Classic 2008.
  • Frédéric Chopin, 2. Klavierkonzert, Balladen Nr. 1/2/3/4; Lise de la Salle, Staatskapelle Dresden, 2009; erschienen bei Naive 2010.
  • Jean-Luc Darbellay, Oyama, Requiem; Julie Kaufmann, Iris Vermillion, Christoph Genz, MDR Rundfunkchor Leipzig, MDR Sinfonieorchester, 2009; erschienen bei Claves 2010.
  • Gaetano Donizetti, Die Favoritin; Paolo Coni, Adelisa Tabiadon, Giuseppe Morino, Alessandra Ruffini, Michele Ferruggia, Alessandro Verducci, Slowakischer Philharmonischer Chor, Orchestra Internazionale d'Italia, 1989; erschienen bei Nuova Era 2008.
  • Arthur Honegger, Symphonien Nr. 1–5; L'Orchestre de la Suisse Romande, 1999; erschienen bei Cascavelle Espace 2 2001.
  • Gustav Mahler, 1. Sinfonie; Wiener Symphoniker; erschienen bei Wiener Symphoniker (Eigenlabel) 2012.[71]
  • Gustav Mahler, 2. Sinfonie; Fionnula McCarthy, Jard van Nes, Wiener Singverein, NTO Tonkünstlerorchester, 1997 (live); erschienen bei ORF Radio Niederösterreich 1997.
  • Gustav Mahler, 2. Sinfonie; Christiane Oelze, Mihoko Fujimura, MDR Sinfonieorchester, 2005; erschienen bei Querstand 2006.
  • Gustav Mahler, 4. Sinfonie; Sandra Trattnigg, MDR Sinfonieorchester, 1997; erschienen bei Querstand 2005.
  • Gustav Mahler, 5. Sinfonie; MDR Sinfonieorchester, 1997; erschienen bei Querstand 2005.
  • Gustav Mahler, Das Lied von der Erde (Kammermusikfassung), Lieder eines fahrenden Gesellen (Kammermusikfassung); Doris Soffel, Wolfgang Müller-Lorenz, Roman Trekel, MDR Sinfonieorchester, 1999; erschienen bei Querstand 2005.
  • Wolfgang Amadeus Mozart, Idomeneo (in der Bearbeitung von Richard Strauss); Robert Gambill, Britta Stallmeister, Camilla Nylund, Iris Vermillion, Christoph Pohl, Jacques-Greg Belobo, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2006; erschienen bei Orfeo 2007.
  • Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert KV 488, Frédéric Chopin Variationen op. 2, Robert Schumann Klavierkonzert a-moll. Margarita Höhenrieder, Wiener Symphoniker; erschienen bei Solo Musica 2014.
  • Sergej Rachmaninow, Klavierkonzerte, Paganini-Variationen; Lise de la Salle, Philharmonia Zürich, 2015; erschienen bei Philharmonia Records 2015.
  • Gioachino Rossini, Guillaume Tell; Nancy Gustafson, Dawn Kotoski, Giuseppe Sabbatini, Thomas Hampson, Walter Fink, Egils Silins, Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, 1998 (live); erschienen bei Orfeo 2005.
  • Nino Rota, Musiques de films de Federico Fellini; Amacord, Roma, La Strada, Otto e mezzo, L'Orchestre de la Suisse Romande, 2001; erschienen bei RSR Elvia Espace 2 2001;
  • Franz Schmidt, Sinfonien Nr. 1–4; MDR Sinfonieorchester, 2004; erschienen bei Querstand 2005.
  • Franz Schmidt, Concertante Variationen über ein Thema von Beethoven für Klavier (linke Hand) und Orchester, Konzert Es-Dur für Klavier (linke Hand) und Orchester; Carlo Grante, MDR Sinfonieorchester, 2005/06; erschienen bei Querstand 2007.
  • Franz Schmidt, Das Buch mit sieben Siegeln; Herbert Lippert, Jan-Hendrik Rootering, Annette Dasch, Natele Nicoli, Johannes Chum, Günther Groissböck, Michael Schönheit, MDR Rundfunkchor Leipzig, MDR Sinfonieorchester, 2004; erschienen bei Querstand 2005.
  • Robert Schumann, Sinfonie Nr. 1/2/3/4, Konzertstück für 4 Hörner & Orchester op. 86; Wiener Symphoniker, 2006–08; erschienen bei Orfeo 2010.
  • Richard Strauss, Don Juan, Aus Italien, Don Quixote; Jan Vogler, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2008; erschienen bei Sony Classical 2009.
  • Richard Strauss, Don Quixote, Romanze für Cello und Orchester, Sonate f-moll für Cello und Klavier; Jan Vogler, Louis Lortie, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2003/2008; erschienen bei Sony Classical 2009.
  • Richard Strauss, Ein Heldenleben, Metamorphosen; Sächsische Staatskapelle Dresden, 2006; erschienen bei Sony Classical 2007.
  • Richard Strauss, Vier letzte Lieder, Eine Alpensinfonie; Anja Harteros, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2006; erschienen bei Sony Classical 2007.
  • Giuseppe Verdi, Alzira; Marirona Mescheriakova, Ramón Vargas, Paolo Gavanelli, Torsten Kerl, Jana Iliev, Jovo Reljin, Wolfgang Barta, Slobodan Stankovic, Choeur du Grand Théâtre de Genève, L'Orchestre de la Suisse Romande; erschienen bei Philips 2001.
  • Giuseppe Verdi, Aroldo; Neil Shicoff, Carol Vaness, Anthony Michaels-Moore, Roberto Scandiuzzi, Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino; erschienen bei Philips 2001.
  • Giuseppe Verdi, Jérusalem; Marina Mescheriakova, Marcello Giordani, Roberto Scandiuzzi, L'Orchestre de la Suisse Romande; erschienen bei Philips 2000.
  • Richard Wagner, Vor- und Zwischenspiele; Philharmonia Zürich, 2015; erschienen bei Philharmonia Records 2015.
  • Riccardo Zandonai, Francesca da Rimini; Elena Filipova, Frederic Kalt, Philippe Rouillon, Kenneth Riegel, Kammerchor Sofia, Chor der Volksoper Wien, Wiener Symphoniker; erschienen bei Koch Schwann – ORF 1997.

DVDs

  • Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 1, Gustav Mahler, 1. Sinfonie, Harald Genzmer, Presto aus der Suite für Klavier C-Dur; Margarita Höhenrieder, Staatskapelle Dresden; erschienen bei Medici 2009.
  • Ludwig van Beethoven, Missa solemnis; Camilla Nylund, Birgit Remmert, Christian Elsner, René Pape, Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2005 (live); erschienen bei Euroarts, ZDF, ARTE 2006.
  • Alban Berg, Wozzeck; Christian Gerhaher, Gun-Brit Barkmin, Brandon Jovanovich, Philharmonia Zürich, 2016; erschienen bei Philharmonia Records.
  • Richard Strauss, Der Rosenkavalier; Anne Schwanewilms, Kurt Rydl, Anke Vondung, Hans-Joachim Ketelsen, Maki Mori, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2007; erschienen bei Medici 2008.
  • Giuseppe Verdi, Nabucco; Leo Nucci, Peter Dvorský, Giacomo Prestia, Maria Guleghina, Chor & Orchester der Wiener Staatsoper, 2001; erschienen bei TDK 2009.
  • Giuseppe Verdi, Rigoletto; Diana Damrau, Juan Diego Florez, Zeljko Lucic, Sächsische Staatskapelle Dresden, 2008; erschienen bei EMI 2010.
  • Giuseppe Verdi, Rigoletto; Aleksandra Kurzak, Saimir Pirgu, Quinn Kelsey, Philharmonia Zürich, 2015; erschienen bei Philharmonia Records.
  • Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen; Stephanie Blythe, Jonas Kaufmann, Hans-Peter König, Jay Hunter Morris, Eric Owens, Gerhard Siegel, Bryn Terfel, Deborah Voigt, Eva-Maria Westbroek, Orchester und Chor der Metropolitan Opera, James Levine, 2010–2012; erschienen bei DGG 2012.

Schriften (Auswahl)

  • Ernest Hoetzl: Musikgeschichte heute? Versuch einer Perspektive. Mit einem Vorwort von Fabio Luisi. Böhlau Verlag, Wien 1995, ISBN 3-205-98373-4.
  • Erst der halbe Weg. Autobiografie. Aufgezeichnet von Walter Dobner. Böhlau Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-205-77737-3.

Literatur

  • Luisi, Fabio. In: Brockhaus-Riemann Musiklexikon. CD-Rom, Directmedia Publishing, Berlin 2004, ISBN 3-89853-438-3, S. 13398.
  • Triumvirat: Manfred Honeck, Fabio Luisi und Marcello Viotti. In: Jörg Clemen, Steffen Lieberwirth (Hrsg.): Mitteldeutscher Rundfunk. Die Geschichte des Sinfonieorchesters. Kamprad, Altenburg 1999, ISBN 3-930550-09-1, S. 159 ff.
  • Luisi, Brüder. In: Rudolf Flotzinger (Hrsg.): Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002–2010, ISBN 978-3-7001-3077-2.
  • Fabio Luisi. In: Julia Spinola: Die großen Dirigenten unserer Zeit. Mit ausführlichem Lexikonteil. Henschel, Berlin 2005, ISBN 3-89487-480-5, S. 246–247.
  • Luisi, Fabio. In: Axel Schniederjürgen (Hrsg.): Kürschners Musiker-Handbuch. 5. Auflage, Saur Verlag, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 286.

Weblinks

 Commons: Fabio Luisi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Portfolio der Wiener Symphoniker
  2. Portfolio der Metropolitan Opera
  3. Vita Fabio Luisi (Stand 30. November 2012) - Wiener Symphoniker (PDF; 83 kB)
  4. Portfolio Opernhaus Zürich
  5. Portfolio der Philharmonia Zürich
  6. Fabio Luisi startet in Dänemark - Tages Anzeiger, abgerufen am 12. Mai 2015
  7. Dirigent Fabio Luisi gibt New Yorker Metropolitan Opera einen Korb - auf klassik.com, abgerufen am 17. Juni 2015
  8. Fabio Luisi Named Principal Conductor of the Danish National Symphony Orchestra - auf classicalite.com, abgerufen am 17. Juni 2015
  9. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 4.
  10. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 8.
  11. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 9.
  12. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 11.
  13. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 12.
  14. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 17.
  15. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 27.
  16. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 25.
  17. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 32.
  18. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 37.
  19. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 40.
  20. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 50.
  21. Musik Texte 104–107 (2005), S. 107.
  22. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 57.
  23. Daten & Termine 2000. Tre Media Musikverlage. Abgerufen am 3. Mai 2012.
  24. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 61.
  25. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 74.
  26. Peter Uehling: Fanatismus, Spaß am Lärm In: Berliner Zeitung, 18. Mai 2000.
  27. Harriet Dreier: Berliner Taktstock-Krieg. Luisis Austreibung. In: Spiegel Online, 15. Dezember 2000.
  28. Fabio Luisi: Erst der halbe Weg. Autobiografie. Wien 2008, S. 82.
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