Musikdatenbank

Musiker

Georg "Jojje" Wadenius

Georg "Jojje" Wadenius - © http://www.wadenius.com

geboren am 4.5.1945 in Stockholm, Stockholms län, Schweden

Alias George Wadenius
Jojje Wadenius

Georg Wadenius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der Daten
Alben[1]
Jul på Svenska (mit Arild Andersen & Jan Lundgren)
  SE 28 11.12.2009 (4 Wo.)
Reconnection
  SE 17 05.11.2010 (4 Wo.)
Jul på Norska
  SE 46 27.12.2013 (1 Wo.)
Psalmer (mit Trio X)
  SE 34 04.04.2014 (… Wo.)
Vorlage:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Georg(e) „Jojje“ Wadenius (* 4. Mai 1945 in Stockholm) ist ein schwedischer Fusionmusiker (Gitarre, E-Bass, Gesang) und Musikproduzent, der international vor allem als Mitglied von Blood, Sweat & Tears bekannt wurde. Das Solospiel auf der Gitarre verbindet er „mit unwirklich klingenden Vokalisen.“[2]

Leben und Wirken

Wadenius, der Adolf Fredriks Musikschule in Stockholm besuchte, war als Studiomusiker an einigen Popmusikaufnahmen beteiligt. Von 1966 bis 1972 gehörte er zu der schwedischen Band Made in Sweden, ab 1971 auch zu Solar Plexus. Im Bereich des Jazz arbeitete zunächst als Bassist bei Åke Persson, Rune Gustafsson, Björn J:son Lindh und als Gitarrist bei Monica Zetterlund. 1972 zog er in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er mit Joe Henderson spielte und dann bis 1975 als Gitarrist Mitglied von Blood, Sweat & Tears war.

Von 1979 bis 1985 war er Mitglied der Band der Fernsehshow Saturday Night Live, nahm aber auch mit Roberta Flack, Dionne Warwick und Luther Vandross auf. Im Anschluss arbeitete er mit Steely Dan (Alive in America, 1993-94), Aretha Franklin, Diana Ross, Dr. John, David Sanborn, James Brown, Marianne Faithfull, Kent, Paul Simon, Dionne Warwick, Roberta Flack, Donald Fagen und Michael Franks. Auch hat er Alben mit Paquito D’Rivera, Jeremy Steig, Ronnie Cuber, Howard Johnson, George Benson, Viktoria Tolstoy und dem UMO Jazz Orchestra aufgenommen.[3]

Als Produzent arbeitete er mit Anne Sofie von Otter und Inger Marie Gundersen.

Preise und Auszeichnungen

1970 erhielt er einen schwedischen „Grammis“ mit Made in Sweden; auch seine Platten mit Kinderliedern wurden mit einem „Grammis“ ausgezeichnet.

Diskographische Hinweise

  • Georg Wadenius (1987)
  • Georg Wadenius & Doug Katsarous Left Turn from the Right Lane (1999)
  • Reconnection (2010)
  • George Wadenius & Trio X Psalmer (2014)
mit Blood, Sweat & Tears
  • New Blood (1972)
  • No Sweat (1973)
  • Mirror Image (1974)
  • New City (1975)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chartdiskografie Schweden
  2. Neue Zeitschrift für Musik 1974, S. 512
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online 11. Februar 2014)
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 05.08.2016 10:20:27

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Georg Wadenius aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.