Damon Albarn

Damon Albarn

geboren am 23.3.1968 in Leytonstone, London, Grossbritannien

Damon Albarn

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Damon Albarn (* 23. März 1968 in London) ist ein britischer Musiker und Sänger. Er ist der musikalische Kopf von Blur (neben Graham Coxon), den Gorillaz und dem Projekt The Good, the Bad & the Queen.

Leben

Albarn wuchs in Essex auf, wo sein Vater Ende der 1970er Jahre an der Universität Essex angestellt wurde. Dort hat Albarn die Stanway Comprehensive School besucht, wo er Graham Coxon kennengelernt hat. Im Jahr 1987 siedelte Albarn nach London über, wo er unter anderem mit der Band Twos a Crowd spielte. Im Jahr 1989 wurde die Band Seymour gegründet, die ein Jahr später in Blur umbenannt wurde. Seit 2001 verzeichnet er zusammen mit seinem ehemaligen Wohnpartner, dem Tank-Girl-Zeichner Jamie Hewlett, und ihrer Cartoonband Gorillaz weltweite Erfolge.

Albarn lebt im Londoner Stadtteil Notting Hill und hat eine im Jahr 2000 geborene Tochter. Albarn ist Vegetarier.[1]

Wirken

1997 war Albarn in dem Gangsterfilm Face zu sehen. Zwei Jahre später schrieb er mit Michael Nyman am Soundtrack für Ravenous Friss oder stirb. Im Jahr 2000 schrieb er zusammen mit dem isländischen Komponisten Einar Örn Benediktsson den Soundtrack zu dem Film 101 Reykjavík.

Am 26. Oktober 2006 wurde im Rahmen der ersten BBC electricproms sein Projekt The Good, the Bad & the Queen präsentiert. Einen eigentlichen Namen hat die Band nach eigenen Angaben nicht. Sie besteht neben Damon Albarn aus Tony Allen (Fela Kuti), Paul Simonon (The Clash) und Simon Tong (The Verve).

Albarn komponierte eine Oper mit dem Namen Monkey: Journey to the West. Jamie Hewlett half ihm bei Design und Animation, Regie führte Chen Zi-Sheng. Das Projekt war erfolgreich und fand 2011 mit Dr Dee: An English Opera einen Nachfolger.[2][3][4][5][6]

Weblinks

Commons: Damon Albarn  Bilder, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Famous Vegetarians auf ivu.org
  2. Besprechung auf on3.de.
  3. Hinweis auf SPIEGEL Online.
  4. Hinweis im Music Blog des Guardian, UK, 29. März 2012.
  5. Sampler bei Soundcloud.
  6. Besprechung in der New York Times, 4. Juli 2011].
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