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Blues Festival Basel vom 9. bis 14. April 2019

Die Wahlschweizerin und Bluessängerin Othella Dallas aus Memphis, Tennessee, steht auch mit 93 Jahren noch aktiv auf den Bühnen der Welt. Gewinnen Sie Tickets. - Foto: Hanspeter Zaugg Die Wahlschweizerin und Bluessängerin Othella Dallas aus Memphis, Tennessee, steht auch mit 93 Jahren noch aktiv auf den Bühnen der Welt. Gewinnen Sie Tickets. Foto: Hanspeter Zaugg

Das Blues Festival Basel präsentiert auch in diesem Jahr verschiedene Grössen des Genres.

Während einiger Jahrzehnte war die Bühne des legendären Musiklokals Atlantis – des «-tis», wie die Einheimischen zu sagen pflegen – der Mittelpunkt für der Basler Rock- und Bluesszene. Ende der 1990er-Jahre hiess es dort Lichterlöschen. Knapp zwanzig Jahre später finden zwar wieder Konzerte statt, aber damals verlor die Basler Bluesszene ihre Existenzgrundlage und büsste an Bedeutung ein. Um die eigene Szene wieder neu zu beleben, wurde das «Blues Festival Basel» mit zugehöriger Vereinsstruktur gegründet.

2000 ging das Festival zu ersten Mal über die Bühne. Mit den Jahren stieg nicht nur die Zahl der Besucher, sondern auch das Budget markant an. Der Anlass wurde immer beliebter und gehört mittlerweile zu den führenden Bluesevents in Europa. Ihrem bewährten künstlerischen Konzept blieben die Verantwortlichen in all den Jahren grösstenteils treu: An sechs Tagen sind am Festival musikalische Highlights mit internationalen Stars und talentierten einheimischen Bands zu erleben. Die Förderung der lokalen Bluesszene am Rheinknie steht dabei im Zentrum. Zum jährlichen Festival gehört auch die Vergabe des Swiss Blues Award, des Pendants zum Swiss Jazz Award in Ascona.

Heuer betreten die Bühne des Volkshauses internationale Grössen wie Vanessa Collier, Paulo Mendonça mit Alain Clark und Nina Attal, Flo Bauer und sein Blues Project, «King» Solomon Hicks, The Nimmo Brothers, Marla Glen und Othella Dallas sowie die Schweizer Sam Burckhardt, Yvonne Moore, Philipp Fankhauser und Reto Nägelin.

Detailinformationen zu den Konzerten

 

RSJ/GL, 20.02.2019