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Florian Trübsbach

Date de naissance 16.5.1976 à Köln, Nordrhein-Westfalen, Allemagne

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Florian Trübsbach

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Florian Trübsbach (* 16. Mai 1976 in Köln) ist ein deutscher Jazzmusiker (Alt- und Sopransaxophon) und Komponist.

Leben und Wirken

Trübsbach, Sohn eines Musikers, lernte als Kind Violine und war Mitglied des Tölzer Knabenchores. Nach dem Stimmbruch nahm er Kompositionsunterricht bei Hans Werner Henze. Dann lernte er Saxophon; bald spielte er im Landesjugendjazzorchester Bayern und im Bundesjugendjazzorchester, seit 1998 auch in der Munich Saxophone Family. Nach seiner Ausbildung am Richard-Strauss-Konservatorium der Stadt München studierte er in Hamburg klassische Komposition.

Ab 2001 arbeitete er freiberuflich in Berlin, wo er eigene Gruppen leitet, mit denen er auch auf Tournee in Südamerika, dem Nahen Osten und Japan auftrat. Er ist auf Tonträgern mit der Munich Saxophone Family, dem Forkolor Saxophone Quartet, Martin Auer, Peter O’Mara, Barbara Jungfer, Bill Holman, Joe Lovano, Larry Porter, Gansch & Roses, Matthias Schriefl und Johannes Lauer zu hören. Im Jahr 2011 folgte er Leszek Zadlo auf die Professur für Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater München.

Auszeichnungen

Trübsbach wurde mit dem Bayerischen Staatsförderpreis für Junge Künstler ausgezeichnet. 2016 erhielt er als Mitglied des Bastian Jütte Quartets den Neuen Deutschen Jazzpreis, gemeinsam mit dem Bandleader/Drummer Bastian Jütte, dem Pianisten Rainer Böhm und den Kontrabassisten Henning Sieverts.[1]

Diskographische Hinweise

  • Matthias Schriefl Moving Krippenspielers Vol. 1 (Resonando, Oktober 2019)
  • Matthias Schriefl Six, Alps & Jazz (ACT 2012)
  • Wearing Down (mit Shannon Callahan, Christian Kögel, Wolfgang Zechlin, Philipp Steen, Bastian Jütte; dr3w records 2014)
  • Young Friends Great German Songbook (mit Axel Schlosser, Johannes Lauer, Michael Wollny, Eva Kruse, Eric Schaefer; ACT 2005)
  • Mason & Dixon (mit Ralf Hesse, Jan Eschke, Henning Sieverts, Falk Willis; Jazz4Ever, 2001)

Lexikalische Einträge

  • Jürgen Wölfer: Jazz in Deutschland. Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal, Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4.

Weblinks

Belege

  1. Neuer Deutscher Jazzpreis 2016 (jazzpages)
Dernière modification de cette page 28.10.2020 06:15:58

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