Musikdatenbank

Musiker

Klaus Ignatzek

Klaus Ignatzek

geboren am 4.11.1954 in Wilhelmshaven, Niedersachsen, Deutschland

Klaus Ignatzek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klaus Ignatzek (* 4. November 1954 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Jazzmusiker (Pianist, Komponist, Dozent).

Leben und Wirken

Ignatzek lernte ab dem achten Lebensjahr Klavier; er studierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Musikpädagogik. 1981 schloss sich ein Aufbaustudium an der Arizona State University an. Weitere Ausbildungsstufen waren bei Richie Beirach und Jim McNeely sowie Workshops bei Jamey Aebersold und Dave Liebman sowie bei Herbie Hancock.

Ab 1979 arbeitete er im Duo mit dem Saxophonisten Jochen Voß, ab 1983 mit der Rockjazzband Crossing. Außerdem spielte er im Trio mit Dieter Ilg und dem Schlagzeuger Uwe Ecker, später mit Jean-Louis Rassinfosse und Hans Dekker. Er war auf Tourneen mit David Liebman, Bobby Watson, Roman Schwaller, Joe Henderson, Johannes Enders, Gustavo Bergalli, Claudio Roditi und Anca Parghel, die zumeist auch durch Tonträger dokumentiert wurden. Darüber hinaus hat er solo (z. B. „African Flower“, 1986) und im Duo mit dem Vibraphonisten Florian Poser oder mit der Sängerin Susanne Menzel Alben veröffentlicht. Viele dieser Projekte laufen parallel über einen längeren Zeitraum und werden regelmäßig dokumentiert. Ignatzek hat mehr als 60 Tonträger veröffentlicht.

Ignatzek lehrt an der Oldenburger Universität die Fächer Jazz-Theorie und Klavier. 1995 wurde seine Jazz-Piano-Schule „Die Jazzmethode für Klavier, Band I“ (Schott-Verlag) und 1998 „Jazz Klavier Blues“ (ConBrio-Verlag) veröffentlicht. 1991 wurde Ignatzek für seine schöpferische Leistung das „Niedersächsische Künstlerstipendium“ verliehen.

Lexigraphischer Eintrag

  • Ian Carr u. a. Jazz Rough Guide Stuttgart 1999

Weblinks

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 05.08.2018 20:29:05

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Klaus Ignatzek aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.