Musikdatenbank

Musiker

Jack Six

geboren am 26.7.1930 in Danville, IL, USA

gestorben im März 2015

Jack Six

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jack E. Six (* 26. Juli 1930 in Danville (Illinois)[1]; † Anfang 2015[2]) war ein US-amerikanischer Jazz-Bassist.

Six studierte von 1945 bis 1947 Trompete und arbeitete anschließend in Chicago, Los Angeles und in New York, wo er ein Jahr Komposition an der Juilliard School (1955/56) studierte. Als Bassist spielte in der Tommy Dorsey Ghost Band unter Leitung von Warren Covington, danach in den Bigbands von Claude Thornhill (1958) und Woody Herman (1959/60), während er seine Studien fortsetzte.[1] Dann gehörte er mehrere Jahre zu den Gruppen von Herbie Mann und Don Elliott. Ab 1968 arbeitete er bis 1974 im Trio mit dem Pianisten Dave Brubeck und dem Schlagzeuger Alan Dawson,[3] dann mit Jim Hall. Nach einigen Jahren in Fernsehshows und als musikalischer Leiter einer Hotelband war er zwischen 1989 und 1998 wieder mit Brubeck auf Tournee. Im Bereich des Jazz war er von 1957 bis 1998 an 77 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. bei Maxwell Davis, Tal Farlow, Jack Reilly, Dave Pike, Marlene VerPlanck, Gerry Mulligan, Susannah McCorkle, Dick Meldonian und Marty Grosz.[4]

Lexikalische Einträge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Lawrence Koch und Barry Kernfeld: Grove Music Online
  2. Tod bekanntgegeben am 18. März durch das Jazzinstitut Darmstadt
  3. http://www.boston.com/culturedesk/2012/12/05/dave-brubeck-jazz-legend-dead-age/6pQaxjXr44CRpq6cKY7CwI/story.html
  4. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 18. März 2015)
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 30.04.2020 05:49:25

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jack Six aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.