Maxim Saury
geboren am 27.2.1928 in Enghien-les-Bains, Île-de-France, Frankreich
gestorben am 15.11.2012
Maxim Saury
Maxim Saury (* 27. Februar 1928 in Enghien-les-Bains, Val-d'Oise; 15. November 2012[1]) war ein französischer Klarinettist, Arrangeur und Bandleader des Dixieland Jazz.
Leben und Wirken
Maxim Saury begann 1949 traditionellen Jazz zu spielen, begleitete 1951 Sidney Bechet und trat in Konzerten zusammen mit Don Byas, Buck Clayton, Roy Eldridge, Peanuts Holland, Albert Nicholas und Bill Coleman auf. Im Duett mit Mezz Mezzrow nahm er 1955 die Titel Rosetta und Wailin' with Saury auf. Er nahm auch Schallplatten mit seinem eigenen Orchester auf und wirkte in mehreren Filmen mit, wie in Bonjour Tristesse und Cherchons La Femme. Maxim Saury spielte regelmäßig zwischen 1955 und 1968 im Pariser Jazzclub Caveau de la Huchette.
Auswahldiskographie
- Maxim Saury and his Jazz Music (Decca)
- Maxim Saury with Peanuts Holland (MFP)
- Maxim Saury: Hommage à Bechet (EMI, 1955-64)
Lexikalischer Eintrag
- Martin Kunzler: Jazz-Lexikon, Reinbek, Rowohlt, 1993
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz On CD, Sixth edition, London, Penguin, 2002
Weblinks
- Commons: Maxim Saury Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Maxim Saury im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Diskographische Hinweise bei maison du jazz
- Saury Maxim Saury bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise
- Nachruf in Le Figaro
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